Prüfung

· TV-Prüfung: DN 30 - DN 1200
· Dichtheitsprüfung: DN 100 bis DN 200
· Muffendruckprüfung: DN 100 bis DN 300
· Bauabnahmeprüfung von Schächten und Bauwerken mit Wasser

Verfahren Kamera

Prüfung via
TV-Untersuchung

Eine korrekte Kanalreinigung sowie eine grundlegende TV-Untersuchung sind der wesentliche Bestandteil einer umfassenden Bauzustandserfassung eines vorhandenen Kanalsystems. Nicht nur durch die Abbiegefähigkeit einzelner Kameras ist es möglich ein detailliertes Kanal-Protokoll zu erstellen.

Bei dem Verfahren "Kamera" werden alle Schmutz und /oder Mischwasser führenden Leitungen auf Schäden untersucht. Vorher wird die Leitung selbstverständlich gereinigt.

Auf Grund der aktuellen Gesetzes-/Verordnungslage ist es notwendig einige Kanalsysteme auf Dichtheit zu prüfen. Aktuell sind dieses: Neubauten, wesentliche Umbauten, Sanierungen >50%, sowie Gebäude in Wasserschutzzonen und Einzugsgebieten von Fremdwässern und Leitungen die industrielles Abwasser führen (§61 LWG NRW, ATV A 142 und ATV M 143).

Verfahren Wasser

Verfahren Wasser

Bei dem Verfahren Wasser wird die Haltung oder das Leitungsnetz nach den Vorgaben des entsprechenden Prüfverfahrens mit Wasser gefüllt. Wenn der Wasserverlust nach der vorgegebenen Prüfzeit die errechnete Menge (abhängig von der Rohrinnenfläche) nicht übersteigt, gilt die Leitung als dicht.

Verfahren Luft

Verfahren Luft

Wir verwenden die Verfahren "Luft" oder "Wasser" auf Grundlage der DIN EN 1610. ATV M 143 T6 bzw. DIN 1986 T 30 wobei ganze Haltungen oder nur die Muffen geprüft werden können.

Bei dem Verfahren "Luft" wird der zu prüfende Raum durch Blasen verschlossen und mit nach DIN festgelegtem Druck beaufschlagt. Wenn der mögliche Druckabfall über einen festgelegten Zeitraum die vorgegebene Grenze nicht übersteigt, gilt die Leitung (Muffe) als dicht. Selbstverständlich wird der Vorgang computerüberwacht und protokolliert.